Wir blicken zurück auf 30 Jahre Erfahrung mit der Sanierung des Universalwerkstoffs Asbest und blicken mit kreativem Weitblick nach vorne, um Arbeit und Leben im Baubestand sicherer zu machen.
Wenn wir auf die Geschichte der Firma n-tec projektbau GmbH schauen, blicken wir zunächst auf einen Akt des sozialen Verantwortungsgefühls eines Abteilungsleiters gegenüber seinen Kollegen und seinem Team. Nach der betriebsbedingten Schließung der estama Brandschutz GmbH in Duisburg fasste sich der ehemalige Abteilungsleiter für den Bereich „Baulicher Brandschutz und Asbestsanierung“ mit seiner Frau, der alleinigen Geschäftsführerin, Ute Nixdorf, im Februar 1994 den Entschluss und gründete die Firma unter dem Namen „n-tec Industrieservice GmbH“.
Als einer der ersten Asbestsanierer auf dem Markt beschäftigte sich der Gründer bereits Anfang der 90ziger Jahre mit der sachgerechten Sanierung von Asbest, sowie den Themen des Arbeits- und Umgebungsschutzes. Basierend auf dieser Erfahrung entwickelte er Anfang 2000 sogar einen Praxisorientieren Ausbildungsblock für die sachgerechte Asbestsanierung in Ljubljana (Slowenien) und legte damit den Grundstein für eine sichere und sachgerechte Sanierung in einem im Wiederaufbau befindlichen Land.
Namensänderung im Juli 2009
Durch die Änderungen im Marktgeschehen und die Erweiterung des Kundenkreises auf Immobilienbesitzer, traf die Geschäftsführung im Jahr 2009 die Entscheidung, den Namen der GmbH zu ändern, um so neben gewerblichen und industriellen Kunden, auch private Bauherren und Immobilieneigentümer anzusprechen. Mit der Erweiterung des Kundenkreises ging auch die Erweiterung des Angebotes einher. So führte das Unternehmen nicht nur die Schadstoffsanierung durch, sondern konzeptionierte sie vorab noch auf Grundlage einer durch einen Gutachter erstellten Erkundung des Objektes.
Entwicklung des zertifizierten Sanierungsverfahrens BT 33.3:
Im Jahr 2015 entwickelte Christina Nixdorf-Doose gemeinsam mit Ihrem Mann das n-tec Sanierungsverfahren, dass im Juli 2015 vom Institut für Arbeitsschutz als BT 33.3 deutschlandweit zugelassen wurde. Mit dem n-tec Sanierungsverfahren wurde ein Arbeitsverfahren entwickelt, dass zwei wichtige Arbeitsschritte beim Ausbau von asbesthaltigen Oberböden vereint. Durch das Verfahren werden expositionsarm Vinyl-Asbest-Platten (Floor-Flex-Platten) vom asbesthaltigen Kleber gelöst und im Anschluss wird der asbesthaltige Kleber vom mineralischen Untergrund entfernt.
Zugelassener Fachbetrieb für die Asbestsanierung seit 30 Jahren:
Mit dem 30. Firmenjubiläum kann die Firma ebenfalls auf die Zulassung als Fachbetrieb gemäß Anhang I Nr. 2.4.2 Abs. 4 der Gefahrstoffverordnung für Unternehmen zur Durchführung von Abbruch- und Sanierungsarbeiten in Gegenwart von Asbest in schwach gebundener Form, blicken und ist stolz darauf die fachliche Expertise in die Zukunft zu tragen.
Nationaler Asbestdialog
Die Faszination für den Universalwerkstoff Asbest, sowie die Passion im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz im Umgang mit Schadstoffen in Gebäuden reicht seit mehr als 20 Jahren bis in die zweite Generation. Nach der Entwicklung des unternehmenseigenen Sanierungsverfahrens setzte sich Christina Nixdorf-Doose als Vertreterin des Bundesverbandes Schimmelpilzsanierung e.V. aktiv für den sicheren und sachgerechten Umgang mit dem Gefahrstoff Asbest ein und hält seitdem Vorträge und Schulungen zu dem weiterhin aktuellen Thema.
So viel zur Unternehmensgeschichte und die vergangenen 30 Jahre. Bei einem Blick in die Gegenwart blickt das Unternehmen auf die verschiedensten Herausforderungen im Bereich der Immobilien, die nicht nur den Eigentümer und Bauherrn betreffen, sondern vermehrt auch die ausführenden Unternehmen und Bewohner. So gilt es jetzt einen geeigneten Weg zu finden, durch den Modernisierungs- und Renovierungsarbeiten im Baubestand sicher auszuführen sind, und die Immobilien langfristig einen Mehrwert bieten.
Und so wird die n-tec projektbau GmbH weiter Ihr Ansprechpartner im Bereich der sachgerechten Sanierung von Schadstoffen in Gebäuden bleiben und ihr Wissen und die Erfahrung mit dem Umgang mit den Gefahrstoffen Asbest, KMF, PAK und PCB, sowie den Biologischen Arbeitsstoffen Schimmel und Taubenkot nicht nur in der Konzeptionierung und Durchführung von Sanierungen, sondern vermehrt in der Beratung und im Bereich der Schulung teilen. Denn nur durch die notwendige Sensibilisierung und den damit verbundenen Wissenstransfer, kann ein sicheres Arbeits- und Wohnklima entstehen.