Wir müssen reden! Ich setzte die Serie #letstalkaboutasbestos fort und zitiere einen Absatz aus meinem Artikel über das gesetzte Akzeptanzrisiko, den man sich mal bewusst machen sollte.
„Bei der Fasergrenze von 10 000 F/cbm liegt das Krebsrisiko des Handwerkers unter der Annahme eines Arbeitslebens von 40 Jahren und einer Arbeitszeit von 40 Stunden pro Woche bei 4 : 10 000 (= Akzeptanzrisiko gemäß TRGS 910). Bei Einhaltung dieses Grenzwertes gestattet die TRGS 519, Nr. 15.5, dass auf das Tragen von Atemschutz verzichtet werden kann – bei Arbeiten an Asbest ohne Atemschutz liegt die Wahrscheinlichkeit bei 4/10 000 = 0,0004 an Krebs zu erkranken, den Jackpot beim Eurolotto gewinnt man mit einer Wahrscheinlichkeit von 1/95 000 000 = 0,00000001.“
Sicherlich werden jetzt Stimme laut, die sagen: „Wer erreicht denn rechnerisch tatsächlich diese Anzahl der Faserjahre?“ Das mag stimmen und oft erleben ich neben Reaktionen wie „Wir müssen eh alle sterben.“ oder „Ob ich in 40 Jahren noch lebe, weiß ich nicht!“ nur wenig Akzeptanz für die Verwendung von #geeignetenSchutzmaßnahmen beim Umgang mit #krebserzeugendenGefahrstoffen, wie #Asbest. Sie kosten den Bauherren Geld und schaffen keinen ersichtlichen #Mehrwert. Im schlimmsten Fall verzögert der #KontrollierteRückbau oder die #sachgerechteSanierung noch den Bauablauf, was wiederum Geld kostet und auf den ersten Blick nix bringt.
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