Aus aktuellem Anlass

Grenzen der emissionsarmen Arbeitsverfahren bei der Asbestsanierung

Ein Artikel aus der Zeitschrift „Das Bauhandwerk“ gewinnt leider wieder an Aktualität und es erfordert Aufklärung und Sensibilisierung der Verantwortlichen, um die Grenzen der auf dem Markt befindlichen Verfahren auf zu zeigen.

Bereits im Jahr 2018 hatte ich in der Zeitschrift „Das Bauhandwerk“ einen Artikel zu den Grenzen der emissionsarmen Arbeitsverfahren bei der Asbestsanierung verfasst und muss nun fast 4 Jahre später feststellen, dass dieser Artikel inhaltlich und fachlich nicht an Brisanz und Aktualität verloren hat.

Als Teilnehmerin des Nationalen Asbestdialogs, habe ich immer klar Stellung bezogen und kann auch jetzt noch behaupten, dass mir ein sicherer Umgang mit dem Gefahrstoff Asbest bei Arbeiten im Baubestand am Herzen liegt.

Bei der Auswahl geeigneter Schutzmaßnahmen und Arbeitsverfahren, sollten nach Möglichkeit immer die Maschinen mit den geringsten Emissionen und Exposition eingesetzt werden, allerdings ist ein Wegfall aller weiteren Schutzmaßnahmen bei flächigen Sanierungen und Sanierungsdauern > 2 Stunden sehr bedenklich. Flächige Arbeiten sollten, mindestens im gelben Bereich anzusiedeln sein, um der Arbeits- und Umgebungsschutz zu gewährleisten.

Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen. Bleiben Sie gesund,

Ihre Christina NixdorfDoose